Comilla

Comilla war vom 6. bis 13. Jahrhundert ein bedeutendes buddhistisches Zentrum und aus dieser Zeit sind noch einige der größten buddhistischen Ruinen des Landes übrig.
Auf dem Weg dorthin habe ich Zelane kennengelernt, der sich mir als Tourguide anbot.
Es war ganz nett mit ihm, allerdings hat er den Tourguide ziemlich wörtlich genommen und hat mir so ziemlich alles beschrieben, was ich gesehen habe.
„Hier kommen auch Pärchen hin, um ihre Freizeit zu verbringen, oder hier eine Gruppe Schüler, die ihre kurze Freizeit hier verbringen.“
Das hat ihn ziemlich ausgefüllt und ein richtiges Gespräch kam eigentlich nicht zu stande und irgendwann wurde es dann auch nervig. „Hier ist eine Apotheke, es werden Medikamente verkauft. Für Menschen, die Medikamente brauche, sie kommen hierher und kaufen Medikamente.“ Abends war ich dann noch bei ihm zuhause zum Abendessen, das war dann sehr lecker und sein Bruder war sehr viel unterhaltsamer.
Dennoch ein interessanter Tag.


Leider ist das Land seit dem letzten Tag in Srimangal unter einer Wolkendecke, so daß die Lichtverhältnisse und damit die Photos nicht sehr toll sind.


Sehr schön hergerichtet mit vielen Blumen


Die Anlage war ein buddistisches Kloster.


Eine der Mönchszellen


Straßenszene


Den Kriegsfriedhof haben wir auch besucht.


Mein „Erzähler“

Am nächsten Tag ging es dann mit dem Bus nach Chittagong, wo ich aber nur übernachtet habe und dann gleich weiter nach Cox’s Bazar, wo der längste Strand der Welt auf mich wartete.

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