Der Monsun setzt in Chennai ein. Es regnet fast den ganzen Tag, wenn es nicht regnet, schüttet es. Die Straßen füllen sich mit Wasser, es kann nicht ablaufen, zwei Menschen sterben, weil Stromleitungen nicht richtig isoliert sind und sie ins Wasser treten.
Die Straßenhändler haben Gewinneinbußen von bis zu 75%, viele kleine Läden machen erst garnicht auf. Auf den Märkten müssen die Händler ihre Waren unter Planen schützen, niemand schaut darunter um was zu kaufen.
Dennoch geht das leben weiter, die Menschen stellen sich vor den Läden unter, drängen sich um die dürftigen Vordächer der Chai-Shops, schlürfen heißen Kaffee und Tee.
Die motorisierten Verkehrsteilnehmer fahren noch langsamer als sonst, vermeiden es, die Fußgänger mit dem wadentief stehenden Wasser anzuspritzen.
Jetzt ist akzeptieren angesagt, naß werde ich sowieso, dann kann ich auch das beste daraus machen und nicht versuchen von Dachvorsprung zu Dachvorsprung zu hetzen, sondern entspannt durch den Regen zu spazieren und zugucken, wie sich die Einheimischen vor dem Regen schützen:

Noch eine Plastiktüten-Variante: die Frau in der Mitte des Bildes, hat sich eine große Tüte über den ganzen Oberkörper gezogen. Eine Minute später merkt sie, daß ihr die Luft ausgeht und zieht sie panisch wieder aus.

Manche Männer legen sich ein Taschentuch auf den Kopf. Scheinbar glauben sie, es habe magische Kräfte und schütze sie in irgendeiner Weise vor den Fluten.
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Indonesien
Nicht geplant
Das kann man doch nicht sagen!
Grüße aus Kannitverstan
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