Von Jurmala ging es dann westwärts Richtung Kap Kolka. Und endlich hatten wir die lang ersehnte Möglichkeit unsere Hängematten auszuprobieren.
Statt für ein Zelt hatten wir uns entschieden zwei Outdoor-Hängematten von DD-Hammock zu kaufen, diese lassen sich terrainunabhängig überall zwischen zwei Bäumen aufspannen. Ich war ein wenig skeptisch, vor allem wegen meines Rückens, aber ich bin total begeistert und habe wunderbar geschlafen. Der größte Nachteil ist natürlich, daß es sich um Ein-Personen-Hängematten handelt …
Der Rest Lettlands präsentiert sich ähnlich menschenleer wie Jurmala, wir fahren durch kleine, verschlafene Fischerdörfer, besuchen große, kleine, dünne, dicke Leuchttürme und kehren in kleinen Cafés, Dorfbäckereien und den lokalen Supermärkten (Rimi, Top!) ein und versorgen uns am Straßenrand mit frisch gepflückten Beeren von netten Opas und Omas.
Der Nordwesten war zu Sowjetzeiten militärisches Sperrgebiet und wurde nach der Unabhängigkeit in ein Naturschutzgebiet verwandelt. Die Natur ist großartig und wir erforschen verschiedene Seitenwege.
Wir finden dann überraschend auch ein riesiges Radioteleskop, das früher den Westen ausspionierte und nun der Astronomie dient.
Nach einigen Tagen Einsamkeit freuen wir uns auf Ventspils, wichtigster Ostseehafen für russisches Öl und Gas, doch auch hier sind die Straßen wie leergefegt, nur ein paar vereinzelte Touristen stolpern über’s Kopfsteinpflaster. Dafür gefallen uns die Kühe des Kunstprojektes.
Wir verlassen die Ostseeküste und fahren quer durchs Land Richtung Riga und in den Osten und klettern, ziplinen und fliegen dort, bevor wir für meine letzten Tage nach Riga fahren.
In der Galerie gibt es noch ein paar Photos für Euch:
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typischer kleiner Hafen
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top! Supermarkt
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Kunst am Bunker? Könnte ein Einstieg sein, schließlich war die Rote Armee hier sehr aktiv …
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Touristeninformation, immer in lettisch, russisch, englisch, oft auch deutsch
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Unsere Hängematten für die letzte Nacht unter gemeinsamem Dach, äh, Tarp.
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Antje auf dem Hochseilfahrrad. Sehr beänstigend …
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Antje im Klettergarten
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Altes Fahrrad im Fahrradmuseum
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Zum Glück fahre ich nicht und muß aus den Schildern schlau werden.
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Still und starr ruht der See …
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leckeres lettisches Essen im Lido
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Des Baltikums älteste Eiche.
Die meisten Superlative hier sind „Lettlands“, viele „des Baltikums“, wenige „Europas“ und keines „der Welt“. 🙂
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Frische Erdbeeren, von Babuschka am Straßenrandstand gekauft.
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Maskottchen der Tourismusbehörde
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Grandioses Frühstück auf dem Campingplatz(!)
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Europas breitester Wasserfall − dafür nur knapp 80 cm hoch …
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Ortthodoxe Kirche in Ventspils
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Tankstelle für Autos und Boote
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Bestellt hatten wir ein Omlette − die Portionen sind gewaltig. Großartiges Frühstück
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Süßes kleines Café
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Sonnenuntergang am Strand
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Erster Schritt: aufspannen.
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Im Aufbau
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Die Hängematte läßt sich auch als Sitzgelegenheit nutzen.
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Hängematte „in Aktion“
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Blick aus der Hängematte
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Ich lüfte meinen Schlafsack in der Morgensonne
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Berühmte Blaue Kühe. Hmmm, ich hatte sie mir blauer vorgestellt. Mit dem Bauern unterhalte ich mich in einem wilden Mix aus englisch, lettisch, russisch und deutsch.
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Frische Erdbeeren am Wegesrand
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Die wilde, windige Küste Lettlands
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Leuchttürme gibt es in den verschiedensten Erscheinungsformen
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Kuh in Ventspils
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Lettische Küche ist großartig!!
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Marktplatz von Ventspils.
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Leerer Platz in Ventspils mit Kuh
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Flaggen
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Süße kleine Bäckerei in Ventspils. Es scheint als seien alle Menschen hier versammelt, sonst ist die Stadt leer.
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Die Reisekuh in Ventspils.
Sie erinnert mich ein bißchen an den Stier in „Das letzte Einhorn“.
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Noch ‘ne Kuh in Ventspils.
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Kuh heißt Govs auf Lettisch.
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Kuh heißt корова [karowa] auf russisch
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Antje mit Kuh
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Kohle wird verladen.
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blaue Kuh
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Marie-Käfer
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eitle Kuh in Ventspils
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Leuchtturmmuseum
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alte Leuchtturmleuchte
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Damit wurden „wir“ vom „Ivan“ abgehört.
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Überall gibt es Klohäuschen
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einsamer Ostseestrand
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hier geht’s zum Wasser
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ein etwas rustikaleres Klohäuschen
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immerhin mit Klobrille
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süßes Klohäuschen
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schwarzer Kaviar auf Weißbrot. Man gönnt sich ja sonst nichts.
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