Bandarban

Bandarban,

Noch so ein Paradies. Ich mag’s in den Bergen sehr und in Bangladesh gibt es Berge nur im äußersten Osten, an der Grenze zu Myanmar. Nach guten drei Stunden und einer kleinen Notlüge kam ich in Bandarban an. Eigentlich muß man sich nämlich beim District Comissioner per Fax anmelden und der leitet dann die Daten an die Polizei weiter, allerdings hatte ich in Chittagong keine Möglichkeit gefunden, etwas zu faxen, also bin ich einfach ohne losgefahren und habe den Polizisten am Checkpoint gesagt, ich hätte gefaxt und mein Fax dann verloren.
Alles kein Problem, allerdings mußte ich dann dochnoch zur Polizei und meine Daten abgeben, aber da hat mir mein freundlicher Hotelbesitzer geholfen.

Um Bandarban leben viele Adivasis, Ureinwohner, bzw. ethnische Minderheiten, die auf Schildern vorgestellt werden, ein bißchen wie im Zoo.


Irgendeine dieser Gruppen hat vor Jahren zwei Touristen entführt und deshalb macht die Polizei so ein Bohei um die „Anmeldung“. Zum Glück braucht man keine Eskorte mehr, wenn man spazieren gehen will und genau das habe ich auch gemacht.


Ich habe noch nie Kinder gesehen, die so glücklich darüber waren, einfach winken und „hello“ rufen zu können.


Viele der Adivasis sind Buddhisten, hier eine Pagode.


Wunderschöne Aussichten


Für den Rückweg habe ich ein Boot genommen.


Utensilien für Paan, im Hintergrund die Blätter und im Vordergrund allerlei Döschen mit verschiedenen Gewürzen.

Am nächsten Tag ging es zur großen Pagode:


Ein Vorgeschmack auf Myanmar


Obstverkäuferin


Auf dem Weg zurück nach Bandarban


Mittagessen

Leider mußte ich am dritten Tag morgens schon wieder abfahren, um nach Dhaka zu kommen.


Die Leute tun hier gerne so, als wäre es Winter

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