Ich bin jetzt digitaler Nomade

Ich bin jetzt digitaler Nomade.
Am Montag habe ich mein erstes Geld als ortsunabhängiger Arbeiter verdient.
Digitale Nomaden sind Leute, die ihr Geld nicht an einem bestimmten Ort verdienen, sondern über das Internet überall arbeiten können, meist für Arbeit- bzw. Auftraggeber, die sich weit weg befinden.
In meinem konkreten Fall hat mich eine Elektronikfirma aus Bangalore angeheuert, um zwei Kundeninformationsbroschüren ins Deutsche zu übersetzen.
Für mich war das der erste Schritt, um in Zukunft beim Reisen neben dem Tauchen ein zweites finanzielles Standbein zu haben.

Verschiedene Plattformen bieten die Vermittlung zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern an, es gibt unterschiedlichste Jobs: Programmieren, Übersetzen, Korrekturlesen, Inhalte für Webseiten schreiben, Designs und Logos erstellen und vieles mehr.
Ich werde mich auf meine Sprachkenntnisse in deutsch und englisch konzentrieren und sehe meinem zukünftigen Leben als ewig Reisender noch freudiger und hoffnungsfroher entgegen.

Mögliche zukünftige Arbeitsplätze:

Ein Hostel in Indien

Die ägyptische Wüste

Der Strand des Titicaca-Sees

Ein philippinscher Strand

Der Gemeinschaftsraum eines Hostels in China

Eine kirgisische Jurte

Eine Hängematte in Lettland

Ein Traveller Resort in Ghana, abgelenkt durch einen süßen Hund, der mit einer Kokosnuß kämpft

… einfach überall, wo ich meinen Rucksack hinstelle!

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7 Responses to Ich bin jetzt digitaler Nomade

  1. Bella says:

    Super! Hört sich gut an! Viel Erfolg! 🙂

  2. Oli says:

    Du hast doch bestimmt auch vorher schon etwas übers Internet verdient mit deinem Blog oder andere Auftragsarbeiten, oder?

    BTW. Es gibt übrigens auch recht viele solche Arbeiten in China. Schau mal beim Expatmagazin thebeijinger in die entsprechende Rubrik (auch online). Da findest du auch immer mal wieder was.

    • Skraal says:

      Hallo Oli,

      meine Internetverdienste beschränken sich bisher auf Werbeprämien für Bankkunden und das betreibe ich in keinster Weise professionell. Über das Blog kommt auch nicht wirklich was rein, insofern ist der erste Job bei oDesk durchaus ein „Meilenstein“.
      Danke für den Tipp mit dem Beijinger.

  3. Ronny says:

    Von was für “Verschiedene Plattformen bieten die Vermittlung zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern an” sprichst du denn so?
    kannst du mal ein Beispiel posten?

  4. Barbara says:

    Hallo Dirk,
    bei der Vorstellung der Arbeitsplätze muss ich grad an dieses Lied denken http://www.youtube.com/watch?v=WOH1kgCzrJE passt zwar nur so halb, aber vielleicht machts ja Spaß 🙂
    Viel Erfolg auf jeden Fall bei beiden Beinen. Standbeinen.
    Bis bald!
    Barbara

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