Endlich Reisen − Folge der Spur des Geldes

Eine gewisse Ironie lässt sich nicht verleugnen:
Da kündige ich meinen Job, verlasse meine Heimat, um durch die Welt zu reisen und was mache ich? Ich bleibe erstmal 2½ Monate in Kaş und dann 3 Monate in Sabang/Puerto Galera. Nichts mit Reisen.
Kaş war so geplant, so ein Divemaster braucht ja auch seine Zeit, aber daß ich so lange in Sabang hängen bleiben würde, hätte ich nicht gedacht. Es war zwar gut, vor dem IDC (Instructor Development Course) einen Monat lernend in Sabang zu bleiben und auch die zwei Wochen Praktikum nach dem IDC waren sehr gut, aber jetzt bin ich genug an einem Ort geblieben und will endlich reisen und unterwegs sein.

2010 haben die Philippinen neue Geldscheine und auf der Rückseite sind einige Naturwunder (davon 2 Unesco Heritage Sites) abgebildet. Und da ich ohne Reiseführer auf die Philippinen gekommen bin, nehme ich „die Spur des Geldes“ als Reiseroute. (Mittlerweile habe ich mir einen Reiseführer ertauscht).

Ja, der Berg wird von fliegenden Walhaien umkreist, allerdings hautpsächlich im Mai, darum werde ich wohl keine sehen.<--!-->

Erstes Ziel ist der auf dem 100-Peso-Schein abgebildete Mayon Volcano.
Dann werden in bislang noch etwas unsicherer Reihenfolge der 50er (Taal-See), der 20 Peso Schein (Reisterassen von Banaue) und der 200er mit den Chocolate Hills bereist.

Den 500er habe ich schon 2011 abgehakt (Puerto Princesa Subterranean River) und den 1000er kann ich mir bezeichnenderweise wahrscheinlich nicht leisten, denn eine Tauchsafari zum Tubbataha-Riff kostet hunderte 1000-Peso-Scheine.

Nun bin ich also seit einigen Tagen wieder auf Reisen und es fühlt sich gut an. So lange an einem Ort zu bleiben ist − Überraschung − nichts für mich, dafür genieße ich siebenstündige Busfahrten viel zu sehr. Und von den Philippinen und den Filipinos bin ich immer mehr begeistert. Oft kann ich mir ein breites, glückliches Grinsen einfach nicht verkneifen. Doch davon später mehr.

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