Kratie

Kratie, Kambodscha, 28.02. – 01.03.2011

Von Don Det in Laos aus ging es über die Grenze nach Kambodscha.
Die zwei Dollar „Stempelgebühr“, die die Grenzbeamten den Touris abpressen habe ich nicht bezahlt und mußte deshalb zehn Minuten auf meinen Einreisestempel warten. Puh, gut gegangen.
In Kratie (gesprochen Krahtschie) wurden wir von einer Horde Tuk-Tuk-Fahrern bestürmt, die uns in „ihr“ Hotel bringen wollten. Wunderbar, ein bißchen wie Indien hier.
Pablo, der Koreaner, den ich im Bus kennengelernt habe, und ich sind die 10 Meter dann aber selber gelaufen. Unser Tuk-Tuk-Fahrer, jedes Hotel scheint tatsächlich einen eigenen zu haben, hat den ganzen Abend versucht, uns zu bequatschen, eine Tour mit ihm zu machen, aber wir haben uns lieber ein eigenes Motorrad für den nächsten Tag bemietet.


Das ist er. Er freut sich gerade über meinen Entenembrio, den ich ihm netterweise überlassen habe.
Man kann hier Eier kaufen, in denen ein Entenembrio gekocht wurde. Pablo meinte, wir müssen das probieren, aber selbst er konnte es nicht durchziehen. :schauder:

Am nächsten Morgen eine weitere positive Überraschung:


Vietnamesischer Kaffe. Juhu.


Mit dem Motorrad ging es dann in die Umgebung.


Cooler Job: Eisblöcke zersägen.


Zuckerrohr-Saft, gibt’s hier an jeder Ecke frisch gepresst und mit viel Eis. Lecker und erfrischend.


Der eigentliche Grund aber, warum man nach Kratie kommt, ist die Kolonie von Irrawady-Delphinen, die hier lebt.
Diese Süßwasserdelphine kommen in allen großen asiatischen Flüssen vor (Ganges, Mekong, Irrawady) sind aber nach letzterem benannt.
Sie kommen ziemlich nah an die Boote, tauchen aber nur kurz auf, so daß die einzigen Photos, die ich habe, ein bißchen an die Photos vom Loch Ness Ungeheuer erinnern.

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