Indien Hampi

Zum Bahnhof Dadar in Mumbai brauchen wir laut unserem Hostel mindestens eine Stunde, deshalb fahren wir sehr frühzeitig ab und sind nach einer halben Stunde da und verbringen die Zeit damit, Leute zu beobachten.
Die Zugfahrt über Nacht ist wie immer ziemlich angenehm, wir haben nette Mitreisende im Abteil, nur meinen sie, wir hätten riesige Taschen, denn ihre sechs Taschen bringen sie kaum unter, das Kind bekommt einen Saft und schläft die Nacht durch. Unregelmäßig kommen Chaiwallahs und Essensverkäufer vorbei und versorgen uns mit allem, was wir so brauchen.

Snack im Zug

Frühstück im Zug: Chai und Idli

An einem Bahnhof

Im Zug

Warten am Bahnhof

Irgendwer hatte den Jungs eine Münze hingeworfen, jetzt rennen sie neben dem Zug her und rufen „Money, Money“. Barfuß!!

Gemütlich

Bahnhof in Hubli

Bahnhof in Hubli

Straßenszene in Hubli

gewaltige Hörner

Fröhlicher Kuhhirte

Toilette während der Busfahrt

Im Bus

Der Dam von eben in echt.

Hampi

Nach 15 stündiger Zugfahrt nehmen wir noch den vierstündigen Bus von Hubli nach Hospet und dann den letzten Bus nach Hampi, bei der Verbindung eigentlich erstaunlich, daß hier überhaupt Touristen hinkommen, aber es ist auch eine schöne Gegend: viele Tempel, gewaltige Vulkangesteinbrocken, Palmen und Bananenplantagen.
Wir versuchen relativ erfolglos die Schlepper abzuschütteln, die uns zum jeweils tollsten Hostel bringen wollen und finden dann ein nettes für einen guten Preis und erkundigen das Traveller-Ghetto. Fahrradverleih, Bananapancakes, Roof Top Restaurants, Indian, Chinese, Western, Israeli Food, T-Shirts, Massage, hier findet der typische Backpacker alles, was sein Herz begehrt. Uns gefällt es hier trotzdem, ist ja auch noch Vorsaison und ich bekomme mein westliches Frühstück.

Die Tempel erforschen wir mit dem Fahrrad. Das Wetter ist bedeckt (oder hat es Wolken am Himmel??) so daß sich unser Sonnenstich erst am späten Nachmittag bemerkbar machte.
Die Tempel waren schön, toller als Ankor Wat, nicht so beeindruckend wie Bagan. An meinen ersten Besuch hier im Januar 1999 habe ich nurnoch bruchstückhafte Erinnerungen, auch wenn ich den Leuten, die mich fragen immer sage: „ja es hat sich viel verändert“.
Was sich nicht verändert hat, ist die Begeisterung, mit der indische Touristen westliche Touristen photographieren, dafür hat sich durch die Handy-Schwemme die Kameradichte deutlich erhöht.
Dennoch wollte ein Junge unbedingt meine Kamera haben: „Give me your camera.“
„No, I need it.“
„But I am poor give me your camera.“
Während seine Familie Photos von uns macht überlasse ich ihm meine Kamera und nachdem er sie zehn Minuten ausprobiert hat, hat er ein verwackeltes Photo gemacht. Ich behalte sie doch lieber.
„But I am poor.“ Trotzdem.

Hampi Bazar

Für viele indische Touristen ein weiteres Highlight in Hampi: Wir.

Wir werden wieder photographiert.

Mittag. Mahlzeit

Erfrischung gefällig?

Rikshaws.

Pani-Wallah (Wasser-Verkäufer)

Lecker Kokosmilch

Noch ein Photoshooting

Die Inder freuen sich auch, wenn wir Photos von ihnen machen und sie ihnen zeigen.

Man fühlt sich ein bißchen wie ein Filmstar …

… besonders Antje kommt gut an.

Abendessen. Hmmmmmm …

Was wollen die sagen? YMCA ist es nicht.

Mal wieder Kokosmilch

Verkehrspolizeistation Hampi, Karnataka, Indien

Wahlplakate

Lecker Thali.

Souverniers.

Durchaus phallisches Kinoplakat an einem öffentlichen Pissoir.

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